ZERO3 bei der Langen Nacht der Forschung 2024

Use Cases live erleben im Labordemonstrator

Am 24. Mai 2024 öffnete die TU Wien ihre Tore für tausende neugierige Besucher:innen im Rahmen der Langen Nacht der Forschung 2024 – einem der größten Wissenschafts-Events Österreichs. Mit über 45 Stationen an vier Standorten lud die TU Wien ein, Technik und Forschung hautnah zu erleben. Mitten drin: das Projekt ZERO3, das mit einem interaktiven Labordemonstrator begeisterte.

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Use Cases greifbar gemacht: Der ZERO3-Demonstrator in Aktion

Im Zentrum des ZERO3-Beitrags stand ein eigens entwickelter Labordemonstrator, der anschaulich zeigte, wie die verschiedenen Use Cases des Projekts ineinandergreifen. Besucher:innen konnten dabei direkt erleben, wie Nachhaltigkeitspotenziale in industriellen Wertschöpfungsketten mit Hilfe von KI-gestützter Analyse, automatisierter Prozessbewertung und visueller Datenverarbeitung identifiziert und sichtbar gemacht werden.

In einem realitätsnahen Aufbau wurden verschiedene Prozessschritte simuliert – von der Datenerfassung über die Auswertung bis hin zur automatisierten Generierung von Handlungsempfehlungen durch den ZERO3-Recommender. Dabei wurde eindrucksvoll vermittelt, wie Komponenten wie die Sustainability Monitoring Platform (SMP), visuelle Inspektionssysteme und digitale Zwillinge nahtlos zusammenspielen, um nachhaltige Optimierungspotenziale in der Produktion zu heben.

Forschung zum Anfassen – für Groß und Klein

Der ZERO3-Stand wurde von einem durchgehend interessierten Publikum besucht – darunter zahlreiche Familien, Studierende, Technikinteressierte und Schulklassen. Viele nutzten die Gelegenheit, Fragen zu stellen, mit dem Demonstrator zu interagieren und sich über das breite Einsatzspektrum des Projekts zu informieren. Besonders positiv aufgenommen wurde die greifbare Darstellung komplexer Forschungsthemen und der direkte Bezug zur industriellen Praxis.

Im Kontext eines Events, das insgesamt rund 170.000 Besucher:innen österreichweit und etwa 2.000 Gäste an der TU Wien anzog, war die Präsentation von ZERO3 ein gelungenes Beispiel dafür, wie moderne Forschung und industrielle Anwendung sichtbar, verständlich und erlebbar gemacht werden können.